Hallo.
Ich bin noch hier.
Und ich hatte gerade schon wieder eine fiese Grippe
(schnief. hust.).
Hoffentlich war's das jetzt für die nächsten 10 bis 30 Jahre...
hm.
Wie schreibt man über innere Leere, ausgebrannt sein
und Depressionen?
Keine Ahnung. Vielleicht lieber gar nicht?
In den vergangenen Monaten (Oh Himmel, es waren Monate!)
sah mein Leben so ziemlich immerzu so aus.
Eine elende Schleife, die sich ständig wiederholte.
Lange fand ich keinen Ausgang.
Ich habe viel gearbeitet, nähte nicht mehr,
kochte kaum ordentlich, räumte nicht auf,
ließ den Wäscheberg zu einem Gebirge anwachsen,
dachte viel zuviel über zu vieles nach
und nahm kein Buch mehr in die Hand
(Nein, das stimmt nicht; vielmehr habe ich eine zeitlang
jeden Tag dieselben 5 Zeilen gelesen, nur um festzustellen,
daß ich sie einfach nicht aufnehmen konnte.
Sie entglitten mir einfach sofort wieder.
Nach ein paar Wochen habe ich dann aufgegeben.)
*
*
Inzwischen gelingt es mir (mal mehr, mal ein bißchen weniger),
die Dinge wieder einigermaßen in den Griff zu bekommen
und die Tage sehen viel freundlicher aus.
Ich habe die 5 Zeilen und dann das ganze (wirklich gute) Buch gelesen.
Und dann noch eins und noch ein paar mehr.
Vieles ist unerledigt auf der Strecke geblieben.
Vor allem für meine Quilting Bee tut mir das sehr Leid.
Ich weiß nicht, ob und wie ich das wieder gut machen kann.
Aber ich habe eine Freundin, die auch quiltet.
Sie kommt gleich vorbei und vielleicht hilft sie mir,
mein Mojo zurückzubekommen.
Ich habe Hoffnung ;o)
Danke für Eure Geduld.
Alles Liebe!